Hallo, mein Name ist Kaisa-Marysia und arbeite daran die Welt zu bewegen. Wenn ich mich nicht dem Alltag hingebe, schaffe ich Kunst nach meiner Vorstellung, indem ich meine Gedanken sowie Gefühle visualisiere, sie mit klassischer Kunst und den Fähigkeiten eines 2D Artist vermische. Mich interessieren aktuelle Trends nicht, weswegen ich mich für die Gestaltung meiner Werke nicht nach der Popularität aus der Szene oder Genres orientiere, sondern nach meiner eigenen Vorstellung, auch wenn es am Ende wenig Zuspruch geben sollte. Meine Muse hierfür sind immer die extreme meiner Emotionen von Liebe und Hass, vermischt mit Irrsinn. Die Interpretation der Bilder ist den BeobachterInnen überlassen, welche selber entscheiden sollen was ich ausdrücken möchte. Dabei benenne ich die Werke nach Musikstücke, welche passend dazu ausgesucht werden. Auch gebe ich mich leidenschaftlich der Fotografie hin. Vorerst diente es mir nur als Erweiterung für meine Werke, mittlerweile habe ich die Kamera immer dabei um die Schönheit der Hässlichkeit, das Stadtleben, Momente des Friedens und der Träume aufzunehmen. Geprägt von der Leidenschaft in Träume und Visionen zu vertiefen, werde ich seit jeher von Musik beeinflusst und inspiriert.
Wichtige Themen, welche ich behandle, sind Kritik an der Gesellschaft und dem Weltgeschehen, persönliche Erlebnisse und die Verarbeitung dieser, sowie die aktuelle Popularität. Ich möchte auf Missstände hinweisen, zeigen was wir Menschen verursachen und zerstören, weswegen ich mich unter anderem den Themen Privatsphäre, Überwachungsstaat, Datenschutz, Feminismus, LGBTQIA+, Arbeitsrecht und Sozialem widme. Gelegentlich ahme ich den aktuellen Trend von DesignerInnen nach, um Kritik an der Industrie von Medien zu üben und den damit verbundenen Trend der Zerstörung einer Individualisierung der Schaffenden aufzuzeigen, da zu oft nur noch das kreiert wird, was Massentauglich ist. Seltener erschaffe ich etwas Kleines, als Tribut oder als Dank für die vielen Projekte, dank welcher ich frei, sicher und unabhängig arbeiten oder kommunizieren kann.
Der Ursprung dieses Projekts war einst nur der Name, unter welchem ich meinen Fortschritt dokumentieren wollte. Damals wechselte ich ausgründen der vielen Grenzen und technischen Hürden von proprietärer Software zur Open-Source-Software. Hier kann ich flexibler sein und meine Werkzeuge, sowie mein Arbeitsplatz nach meinen Bedürfnissen anpassen. Aus Dank der Freien Lizenzen veröffentlichte ich meine Grafiken ebenfalls unter der Creative Commons Lizens. Aus dem kleinen Hobby wuchs eine Idee und aus meinem Kindheitstraum entweder Künstlerin oder Mediendesignerin zu werden, verwirklichte ich beides und schuf für mich ein Kompromiss. Nun steht dieses Projekt für mehr als nur Bilder, welche man gerne ansieht. Meine Werke sind mit einer Nachricht versehen und soll jedem zugänglich gemacht werden. Durch das Repository hat mittlerweile jeder Zugang zum Rohmaterial und mit der Creative Commons Lizenz ist es jedem möglich, meine Werke neu zu interpretieren oder anderweitig zu remixen.
Ich erfreue mich des Anblickes, wenn Blogs oder Seiten meine Fotografien oder Kreationen nutzen können, um ihre Artikel zu schmücken. Für solche Zwecke entwickelte sich ElektrollArt genau in diese Richtung. Niemand soll wegen des kaputten Urheberrechts, davor fürchten von irgendwelchen Anwälten zu hören. Als Gegenleistung erwarte ich nur den Respekt vor der Creative Commons Lizenz.